Achtung vor „blinden Passagieren“ beim Immobilienkauf
Schon wieder eine Rechnung ... Lassen Sie sich nicht von versteckten Kosten beim Kauf von Immobilien überraschen.
Der Kaufpreis ist vereinbart, der Kredit aufgenommen. Alles ist genau berechnet und man freut sich auf das neue Haus oder die neue Wohnung. Und dann das – schon wieder eine Rechnung! Wie kann das sein, davon war doch nie die Rede.
Der Kauf einer Immobilie bringt zahlreiche Nebenkosten mit sich, die ebenso wie der Kaufpreis auch beglichen werden müssen. Damit es zu keinen bösen Überraschungen kommt, haben wir für Sie die wichtigsten „versteckten“ Kosten zusammengestellt.
- Die Notarspesen für den Kauf einer Immobilie liegen in etwa bei einem einstelligen Prozentsatz des Kaufpreises. Beim Kauf eines Hauses kann das teuer werden.
- Sollten Sie einen Kredit bei einer Bank aufnehmen, um Ihre Traumimmobilie zu erwerben, informieren Sie sich gut und holen Sie sich Angebote bei verschiedenen Banken ein. Vergleichen Sie Zinsen und sonstige Spesen ganz genau.
- Ob ein fixer oder ein variabler Zinssatz besser für Ihre Situation geeignet ist, ist ebenfalls gut zu überlegen. Bei einem variablen Zinssatz gibt es allerdings die Möglichkeit, dass sich etwa ein steigender Leitzins negativ auf den Zinssatz und damit auf Ihre Brieftasche auswirkt.
- Immer wieder Steuern. Informieren Sie sich genau, welche Steuerzahlungen beim Kauf eines Hauses auf Sie zukommen. Die Steuern sind variabel und nicht nur davon abhängig, um welche Art von Immobilie es sich handelt und wie sie genutzt werden soll. Es spielt auch der Verkäufer eine Rolle und ob es sich bei ihm um einen privaten Verkäufer oder um eine Firma handelt. Fragen Sie hier im Einzelfall Ihren Steuer- & Wirtschaftsberater.